Noch beim Schreiben des letzten Blog Beitrags ist bei mir der Worst Case eingetreten. Der Laptop hat zwei komische Geräusche von sich gegeben und das System ist komplett abgestürzt. Ein Neustart war nicht mehr möglich. Es war Donnerstagabend und ich auf einmal arbeitsunfähig. Und wie es in stressigen Phasen immer so ist, habe ich in den letzten Monaten auch keine Sicherung gemacht. Ich weiß, das ist eigentlich ein absoluter Anfängerfehler und sollte gerade mir, als Informatikerin nicht passieren.
Damit meine öffentlichen Spendensammlungen sammlungsrechtlich erlaubnisfrei bleiben, darf ich keine direkte Einwirkung auf die Spender durchführen. Das bedeutet im Klartext, dass ich auf die potenziellen Spender nicht direkt mit einer Spendendose einwirken bzw. zugehen darf, um um Spenden zu bitten. Jeder soll die Möglichkeit behalten für sich zu entscheiden, ob er spenden möchte oder nicht. Ich darf mich jedoch in den Städten hinstellen und hoffen das die Menschen auf mich zukommen und freiwillig ein paar Euros in die Spendendose geben.
Mein heutiger Dank gilt Matthias, der für mich die Tracks erarbeitet, nach denen ich bzw. wir laufen werden. Scheint eine etwas zeitintensivere Beschäftigung zu sein.
Heute haben wir einen Probelauf gestartet. Die ersten 3 Kilometer war ich total begeistert, weil die Anzeige nicht nur phantastisch ist, sondern der Weg nach dem Track auch wirklich gut zu finden war. Ok, Matthias hat einen Track in einem für uns sehr gewohntem Gelände (Gonsenheimer Wald) zusammengestellt, aber er hat selbstverständlich nicht die bekannte Runde gewählt, sondern wir haben dank des Tracks neue Ecken und Wege kennengelernt. Ab Kilometer 3 wurden wir aber voll in die Pampa geschickt. Dornen und dichte Büsche haben uns den Weg ziemlich erschwert, zudem war es kalt... Google hat scheinbar noch uralte Strecken abgespeichert, die irgendwann mal begehbar waren und so mussten wir uns den Weg selber suchen. Nach 1 Kilometer in der Pampa, waren wir wieder auf dem rechten Weg und ab da war auch wieder alles kein Problem.
Bei dem Charitylauf werde ich ja hauptsächlich größere Wege (Fahrradstrecken, Spazierwege oder auch Landstraßen) laufen, sodass ich davon ausgehe, das ich nicht vom Weg abkommen werde. Ansonsten gibt es ja noch das Handy.
© 2024 Rowitha Ilsen
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